Vergangenheitsbewältigung - Aufarbeitung - “Nie wieder!“: Erinnerungskultur(n) an die Zeit des NS nach 1945
- Typ: Hauptseminar (HS)
- Lehrstuhl: KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften - Institut für Technikzukünfte - Geschichte
- Semester: WS 24/25
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Zeit:
Mi. 23.10.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 30.10.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 06.11.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 13.11.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 20.11.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 27.11.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 04.12.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 11.12.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 18.12.2024
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 08.01.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 15.01.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 22.01.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 29.01.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 05.02.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
Mi. 12.02.2025
09:45 - 11:15, wöchentlich
30.91 Raum 026
30.91 Franz-Schnabel-Haus
- Dozent: Tobias Markowitsch
- SWS: 2
- LVNr.: 5012053
- Hinweis: Präsenz
Inhalt | 2025 jährt sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. In der Zeit zwischen 1945 und 2025 erlebte die Erinnerung an die nationalsozialistische Schreckensherrschaft unterschiedliche Phasen des Gedenkens: verdrängte Geschichte wurde aufgebrochen, die jüngere Generation konfrontierte die ältere mit ihrer eigenen Vergangenheit, Zeitzeugen öffneten sich, Verbrechen wurden juristisch aufgearbeitet, Filme, Kunst und Theater näherten sich dem Thema NS, Täter verharmlosten ihre Taten, Gedenkorte entstanden, erfuhren Widerstand und sind heute ein fester Bestandteil des Erinnerns. Das Seminar bietet zum einen einen Überblick über die verschiedenen Phasen der Erinnerungskultur in der Bundesrepublik und der DDR, zeigt aber auch anhand bedeutender Zäsuren die Entwicklung und den Wandel in der Erinnerung an den Nationalsozialismus und stellt die Frage nach einem modernen Gedenken. Eine Gedenkstättenexkursion ist geplant. Für die erste Sitzung wird die Lektüre des Aufsatzes „Erziehung nach Auschwitz“ von Theodor Adorno vorausgesetzt. Leistungsnachweise: PolGI: Die Studienleistung besteht in der Bearbeitung mehrerer kleinerer Aufgaben (kurze schriftliche Einsendungen, etc.) zur Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. PolG II: Die Studienleistung besteht in der Bearbeitung mehrerer kleinerer Aufgaben (kurze schriftliche Einsendungen, etc.) zur Vorbereitung der einzelnen Sitzungen sowie einer kurzen schriftlichen Ausarbeitung (4-5 Seiten).
Zugleich besteht die Möglichkeit, später Themen aus der Lehrveranstaltung für die schriftliche (PolG I) bzw. mündliche (PolG II) Modulabschlussprüfung zu wählen.
Einführende Literatur: Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. (1966) In: ders.: Erziehung zur Mündigkeit, Vorträge und Gespräche mit Hellmuth Becker 1959 – 1969. Herausgegeben von Gerd Kadelbach. Frankfurt am Main 1970, S. 92–109. (https://www.erinnern.at/themen/e_bibliothek/gedenkstatten/Adorno, Erziehung nach Auschwitz.pdf)
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Vortragssprache | Deutsch |