Cool Down: ein zweites Leben für Hightech
- Typ: Seminar (S)
- Lehrstuhl: Zentrale Einrichtungen - Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
- Semester: WS 24/25
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Zeit:
Mi. 30.10.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 06.11.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 13.11.2024
13:00 - 16:30, einmalig
Mi. 13.11.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 20.11.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 27.11.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 04.12.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 11.12.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 18.12.2024
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 08.01.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 15.01.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 22.01.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 29.01.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 05.02.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mi. 12.02.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
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Dozent:
Marius Albiez
Dr.-Ing. Andreas Seebacher - LVNr.: 1130710
- Hinweis: Präsenz
Inhalt | Die Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf unser Zusammenleben sind fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Die damit einhergehenden Schutz- und Gesundheitsmaßnahmen mussten im großen Maßstab gedacht und so rasch wie möglich umgesetzt werden. Dies galt nicht zuletzt für die Bereitstellung von passenden Impfstoffen. Um diese angemessen lagern zu können, erwarb die Pharmaindustrie spezielle Tiefkaltkühlschränke in großer Stückzahl, die Temperaturen von bis zu -85 Grad garantieren. Dieses Vorgehen trug wesentlich dazu bei, die Pandemie einzudämmen und Schritt für Schritt zum gewohnten Alltag zurückzukehren. Damit nahm auch der Druck ab, große Mengen an Impfstoff unmittelbar bereit zu stellen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wohin mit den unzähligen Spezialkühlschränken, die nun nicht mehr benötigt werden – oder zugespitzt: wie kann den ausrangierten Hightechgeräten ein zweites Leben eingehaucht werden? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt für das vorliegende Projektseminar. In der Veranstaltung möchten wir Ideen und Konzepte entwickeln, wie die Kühlgeräte im Sinne der Nachhaltigen Entwicklung weitergenutzt werden können. Die Spanne reicht vom potenziellen Einsatz in Ländern des Globalen Südens, bis hin zu Up- oder Recyclingmöglichkeiten. Eingeladen sind Studierende aller Fachdisziplinen, die sich für Nachhaltigkeitsfragen interessieren. Spezifische technische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Das Seminar wird von Forschenden des Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) am ITAS organisiert und durchgeführt. Als Praxispartner ist die Pfizer Pharma GmbH eingebunden. 2 - 6 LP |
Vortragssprache | Deutsch |
Literaturhinweise | Kopfmüller, Jürgen; Brandl, Volker; Jörissen, Juliane; Paetau, Michael; Banse, Gerhard; Coenen, Reinhard; Grunwald, Armin (2001): Nachhaltige Entwicklung integrativ betrachtet. Konstitutive Elemente, Regeln, Indikatoren. Berlin: edition sigma (Global zukunftsfähige Entwicklung - Perspektiven für Deutschland, 1). Beecroft, Richard (2019): Das „Transformative Projektseminar“ – didaktische Ansätze und methodische Umsetzung. In: Rico Defila und Antonietta Di Giulio (Hg.): Transdisziplinär und transformativ forschen, Band 2. Eine Methodensammlung. 1st ed. 2019, S. 293–333. Albiez, Marius; Schmieder, Lisa; Weinberger, Nora; Winkelmann, Markus; Krischke, Johanna; Parodi, Oliver (2023): Erwartungen an Wissenschaft in Krisenzeiten: Impulse für die Technikfolgenabschätzung aus zwei Beteiligungsformaten. In: TATuP 32 (2), S. 36–42. DOI: 10.14512/tatup.32.2.36. Weinberger, Nora; Ruff, Surya; Karademir, Nevin; Albiez, Marius; Winkelmann, Markus; Parodi, Oliver (2021): Klimaschutz nach der Coronakrise: Was bleibt, was wird? In: et-Energiewirtschaftliche Tagesfragen (12), S. 22–25.
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Organisatorisches | Anmeldung erforderlich über: https://plus.campus.kit.edu/signmeup/procedures/3036 |