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Den Kalender mit den Terminen der Lehrveranstaltungen des FORUM finden Sie hier.

 
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Mittwoch, 27. November 2024
15:45 - 17:15 
Data Literacy: Lösen „Privacy Enhancing Technologies“ den Widerspruch zwischen Datennutz und Datenschutz?
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Prof. Dr. Jörn Müller-Quade, Leiter der KASTEL-Forschungsgruppe „Kryptographie und Sicherheit“, Sprecher und Initiator des Instituts für Informationssicherheit und Verlässlichkeit (KASTEL) und Direktor für Innovation, Strategie und Transfer am FZI

Der Umgang mit Daten birgt auch Risiken für die Privatsphäre. Im Vortrag werden sogenannte „Privacy Enhancing Technologies“ (PETs) vorgestellt, die ein wichtiges Werkzeug für den effektiven Umgang mit sensiblen Daten sein können. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob PETs den Widerspruch zwischen der Nutzung von (sensiblen) Daten und den Anforderungen des Datenschutzes lösen können.
 
Anmeldung zu einzelnen Vorträgen per Mailanfrage an julia.stuebe∂kit.edu.

Dienstag, 03. Dezember 2024
17:30 - 19:00 
Informationsveranstaltung zum Mentoringprogramm Balu und Du
Informationsveranstaltung
Online

Sie finden ungleiche Startbedingungen im Leben unfair? Dann kommen Sie zur Informationsveranstaltung des Mentoringprogramms „Balu und Du“ und erfahren, wie Sie sich für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit engagieren können.

Der Zugang zu Bildung ist in Deutschland immer noch stark von der sozialen Herkunft abhängig. Hier setzt das bundesweite Mentoringprogramm „Balu und Du“ an, indem Studierende eine ehrenamtliche Patenschaft für ein Grundschulkind übernehmen und ihm damit die Chance auf einen adäquaten Bildungsweg und gesellschaftliche Teilhabe erhöhen.
Studierende treffen sich fast ein Jahr lang wöchentlich für ca. 1-3 Stunden mit ihrem Mentee und fördern es im außerschulischen Bereich durch neue Aktivitäten und informelle Lernanregungen. Die Studierenden werden in einem Begleitseminar geschult, führen ein Onlinetagebuch und werden durch Austausch und Beratung unterstützt. Wissenschaftliche Evaluationen zeigen die nachhaltige Wirksamkeit des Programms für die Kinder, aber auch die Studierenden profitieren von der Teilnahme, v.a. im Bereich sozialer und persönlicher Kompetenzen.
 
Für den Jahrgang 2025 werden engagierte Studierende gesucht, die einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit leisten wollen!
 
Infoveranstaltung:
Dienstag, 3. Dezember 2024, online (Link folgt nach Anmeldung), 17:30-19 Uhr

Sie erfahren weitere Details zum Programm und können sich mit Teilnehmenden austauschen.
Start des nächsten Jahrgangs im SoSe 2025, Bewerbungsfrist: 1.2.2025. 
Eine weitere Infoveranstaltung wird am Mittwoch, 15. Januar 2025, 17:30-19 Uhr im InformatiKOM 1 stattfinden.
 
Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht es über den Link: https://www.forum.kit.edu/balu_und_du.php
 
 

Mittwoch, 04. Dezember 2024
15:45 - 17:15 
Data Literacy: Datenintensives Rechnen ermöglichen
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Dr. Jörg Meyer, Abteilungsleiter der Abteilung Data Analytics, Access and Applications (D3A), Scientific Computing Center (SCC)

Big Data, Data Analytics, Künstliche Intelligenz und Cloud Computing bestimmen weiterhin viele Aspekte im heutigen Leben in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Scientific Computing Center (SCC) des KIT in diesen Themenbereichen, welche die Generierung von Wissen aus Daten ermöglichen und unterstützen.
 
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Mittwoch, 11. Dezember 2024
15:45 - 17:15 
Data Literacy: Daten und lernende Systeme im Journalismus
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Prof. Christina Elmer, Professorin für Digitalen Journalismus und Datenjournalismus an der Technischen Universität Dortmund

In einer zunehmend datafizierten Gesellschaft ist es für den Journalismus unerlässlich, auch strukturierte Informationen in Recherchen einbeziehen zu können. Entsprechend haben sich Werkzeuge und Praktiken des Datenjournalismus bereits seit einigen Jahren in vielen Redaktionen etabliert. Dabei entstehen inzwischen auch automatisierte Workflows und Formate, wie etwa Dashboards zur Klimakrise oder zum Verlauf der Covid-Pandemie. Um besonders große Datensätze analysieren zu können, Formate zu transformieren oder als Support beim Programmieren werden inzwischen auch lernende Systeme (KI) eingesetzt.
 
Der Vortrag führt in den Fachbereich des Datenjournalismus ein, um davon ausgehend KI-Anwendungsfelder in der redaktionellen Arbeit insgesamt zu beschreiben und wesentliche Trends zu umreißen. Abschließend werden ethische, normative und technische Fragestellungen diskutiert, die zumeist nicht allein den Journalismus betreffen, sondern auch für andere Anwendungsfelder lernender Systeme relevant sind.
 
Anmeldung zu einzelnen Vorträgen per Mailanfrage an julia.stuebe∂kit.edu.

Donnerstag, 12. Dezember 2024
18:00 - 19:30 
Podiumsdiskussion: Zwischen Allgemeinbildung und Technikreflexion? Vergangenheit und Zukunft der Geisteswissenschaften an Technischen Universitäten.
Diskussion
ACHTUNG RAUMÄNDERUNG:
NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, KIT Campus Süd, Engesserstr. 5 (NICHT im InformatiKOM)
Prof. Nina Janich (TU Darmstadt), Prof. Rafaela Hillerbrand und Prof. Christoph Hilger (KIT), Prof. Wolfgang König (TU Berlin), Prof. Ulrich Wengenroth (TU München)

Podiumsdiskussion im Rahmen des Colloquium Fundamentale
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Technikzukünfte (ITZ) – Departement für Geschichte des KIT statt.
 
Das Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Natur- bzw. Technikwissenschaften war seit dem 19. Jahrhundert oft spannungsgeladen. Trotzdem waren die Geisteswissenschaften von Anfang an in Technische Hochschulen integriert, wobei sich ihre Rolle mehrfach veränderte: als Ergänzung der Ingenieurausbildung, als Teil von Lehramtsstudiengängen oder als Reflexionsinstanz für eine technisierte Lebenswelt. An manchen Technischen Universitäten agieren sie selbständig, an anderen beschränken sie sich auf Schlüsselqualifikationen.
 
In den letzten Jahren spüren die Geisteswissenschaften einen Bedeutungsverlust. Dies führt zu Überlegungen über ihre Relevanz an Technischen Universitäten: Wie können ethische Fragen in der Forschung behandelt werden? Wie sollen Innovationen kommuniziert und partizipative Forschungsprozesse gestaltet werden?
 
Im Vorfeld des KIT-Jubiläums 2025 setzt sich die Podiumsveranstaltung zum Ziel, über Entwicklungen, Stand und mögliche zukünftige Rollen der Geisteswissenschaften an technischen Universitäten mit Vertretern verschiedener Disziplinen und Hochschulen zu diskutieren. Eingeführt und moderiert wird die Veranstaltung von Marcus Popplow und Désirée Schauz vom KIT-Department für Geschichte. Sie diskutieren mit der Sprachwissenschaftlerin Nina Janich (TU Darmstadt), der Philosophin Rafaela Hillerbrand (KIT), dem Geologen Christoph Hilgers sowie den Technikhistorikern Wolfgang König (TU Berlin) und Ulrich Wengenroth (TU München).
 
Im Colloquium Fundamentale „Naturwissenschaft, Technik – und der Mensch? Von Menschsein und wissenschaftlichem Fortschritt“ werfen wir Schlaglichter auf die Beziehungen zwischen Mensch und wissenschaftlichem bzw. technologischem Fortschritt. Dabei stellen wir vor allem Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt. Weitere Informationen
 

Mittwoch, 18. Dezember 2024
15:45 - 17:15 
Data Literacy: The People in People Analytics: Potentiale und Risiken von algorithmischen Systemen in der Personalführung
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Miriam Klöpper M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am FZI Forschungszentrum Informatik Karlsruhe

In weiten Teilen des Personalmanagements kommen immer häufiger sogenannte People-Analytics-Anwendungen zum Einsatz. Basierend auf algorithmischen Auswertungen sollen diese Anwendungen automatisiert beispielsweise Produktivität der Beschäftigten ermitteln, geeignete Teamzusammensetzungen und ungewollte Fluktuation prognostizieren oder auch Lebensläufe von Bewerberinnen und Bewerber  auswerten. Dabei analysieren die Anwendungen sowohl historisch im Unternehmen gewachsene Datensätze, sammeln aber auch kontinuierlich von Arbeitnehmende ganz nebenbei generierte Daten, wie die Anzahl der gesendeten Emails oder geführten Telefonate bis hin zu Mausbewegungen oder Tastenanschlägen. Während Befürwortende der Systeme in diesen vor allem Neutralität und Fairness sehen, kommen einige Forschende zu dem Schluss, dass die Nachteile der Technologie die positiven Aspekte deutlich überwiegen. Im Vortrag werden die algorithmischen Systeme und die zugrundeliegenden Datensammlungen betrachtet und dabei deren Potentiale und Risiken erörtert.
 
Anmeldung zu einzelnen Vorträgen per Mailanfrage an julia.stuebe∂kit.edu.

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